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Vertiefungskurse
Traumatherapie mit dem Inneren Team I: Kontaktaufnahme und Stabilisierung
Bei der traumatherapeutischen Arbeit mit dem Inneren Team nutzen wir die Bühne der Imagination, denn diese ermöglicht KlientIn und TherapeutIn eine behutsame und kontrollierte Annäherung an traumatisierte innere Anteile und deren Wächter. In dieser zweiteiligen Fortbildung werden Haltung und Techniken dieser Arbeitsweise erläutert, demonstriert und geübt.
Die Arbeit mit einem traumatisierten inneren System kann nur dann gelingen, wenn alle inneren Anteile dem Therapeuten vertrauen und mit ihm zusammenarbeiten. Es ist daher wichtig, dass der Therapeut skeptische, misstrauische und ängstliche Wächter findet, ihre Bedenken ernst nimmt und dem System hilft, eine neue Form von Stabilität zu entwickeln. Dies ist die Voraussetzung für vertiefende traumatherapeutische Arbeit und zugleich eine eigenständige und wichtige therapeutische Intervention.
An diesem Wochenende beschäftigen wir uns mit Kontaktaufnahme und Stabilisierung. Welche Art der Kontaktaufnahme mit Wächtern und traumatisierten inneren Anteilen ist angemessen, erfolgversprechend und sicher? Welche Haltung erfordert dies beim Therapeuten? Wie können Klienten stabilisiert werden? Und wie kann man verdeckt wirksame Anteile identifizieren und in die Arbeit einbeziehen?
Die Fortbildung richtet sich an Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die den Basiskurs besucht und Erfahrungen in der psychotherapeutischen Arbeit mit dem Inneren Team gesammelt haben.
Die Fortbildungen sind bei der Psychotherapeutenkammer Hamburg akkreditiert (20 FP).
Traumatherapie mit dem Inneren Team II: Vertiefende Arbeit mit Wächtern und traumatisierten Anteilen
Die im Kurs „Traumatherapie mit dem Inneren Team I“ erlernten stabilisierenden Methoden zur Arbeit mit Wächtern und Verletzten sind wichtige und wirkungsvolle therapeutische Interventionen, die unsere KlientInnen oftmals sehr erleichtern. Sie ermöglichen eine neue Qualität der Beziehung zwischen den KlientInnen und ihren Teilen und schaffen Vertrauen. Nicht selten stellt dies einen großen Teil der therapeutischen Arbeit dar.
Zugleich wird dadurch die Voraussetzung für eine tiefere Heilung von traumatisierten, in der Vergangenheit festgefrorenen, Teile geschaffen. Für diese Teile ist das Trauma ewige Gegenwart. Sie wissen nicht, dass die Situation lange vergangen ist, der Mensch womöglich erwachsen geworden ist. In diesem Kurs befassen wir uns damit, wie diese Teile aus der verstörenden oder traumatisierenden Situation herausgelöst werden und von ihren Lasten befreit werden können. Diese Lasten können persönlicher, aber auch transgenerationaler oder kultureller Art sein (z.B. Gefühlszustände, Erinnerungen, Glaubensätze, oder Aufträge der Eltern, kulturelle Gebote).
Diese Arbeit auf der Inneren Bühne hat eine enorme Kraft. Indem wir der Bewegung und der Bilderwelt der KlientInnen folgen, ermöglichen wir ihnen, sich von quälenden Gefühlen (Ängsten, Scham- und Schuldgefühlen) oder hartnäckigen Überzeugungen (z.B. nichts wert zu sein) nachhaltig zu befreien. KlientInnen berichten nach Entlastungen häufig von spürbarer Erleichterung und einer deutlich verbesserten Lebensqualität.
Die Fortbildungen sind ist bei der Psychotherapeutenkammer Hamburg akkreditiert (22 FP).
Selbst-geleitet als TherapeutIn: Wie psychotherapeutische Arbeit leicht wird
Als TherapeutInnen bringen wir selbstverständlich eigene Teile mit in unsere Arbeit. Wenn wir diesen neugierig begegnen, können wir uns mit ihnen anfreunden und auf ihre Ressourcen und Weisheiten zurückgreifen. Dies ermöglicht Zugang zu ausreichend Selbstenergie für den therapeutischen Prozess. In Folge entspannen sich unsere Teile und die der KlientInnen. Die Arbeit ist dann geprägt von Klarheit und Gelassenheit statt von Leistungsdruck und Anspannung. Statt Erschöpfung erleben wir Leichtigkeit und Freude in der Arbeit.
Oft haben uns scheinerwachsene Anteile zu unserem Beruf motiviert. Im Seminar werden wir typische TherapeutInnenteile (z.B. Retter und Perfektionisten) und ihre beschützenden Aufgaben, möglichen Bürden und Erblasten kennen lernen. Wir werden lernen Selbstenergie von Selbst-ähnlichen Teilen zu unterscheiden und erste Schritte unternehmen, uns mit ihnen anzufreunden.
Welche inneren Teile blockieren meine Selbst-Energie im therapeutischen Prozess und wie kann ich ihr Vertrauen gewinnen? Wie kann ich mich meinen eigenen Teilen in den Therapien zuwenden und mich zugleich so lösen, dass sie nicht die Führung übernehmen? Wie gehe ich mit inneren KritikerInnen und ZweiflerInnen um? Kann ich mich Teilen, die bisweilen an meiner Berufswahl zweifeln, angstfrei und liebevoll zuwenden?
Anhand eigener Beispiele lernen wir, Gegenübertragungsreaktionen innerer Anteile für den therapeutischen Prozess zu nutzen und zugleich Zugang zu Selbstenergie zu stärken.
Die Fortbildung richtet sich an Teilnehmende, die den Basiskurs Psychotherapeutische Arbeit besucht und Erfahrungen mit dem Inneren Team gesammelt haben. Wir arbeiten an eigenen Beispielen aus der Praxis der TeilnehmerInnen.
Die Fortbildungen sind bei der Psychotherapeutenkammer Hamburg akkreditiert (20 FP).
Gut aufgestellt: Teambildung und Teamentwicklung im Inneren Team
Sich für eine schwierige Begegnung wappnen, sich auf eine neue Rolle innerlich einstellen, in einer verfahrenen Situation klar Stellung beziehen – hier ist jeweils eine gute Aufstellung des Inneren Teams entscheidend. Nur wer innerlich gut aufgestellt ist, kann sicher und souverän agieren, die Situation konstruktiv bewältigen und zu seinem Handeln nachhaltig stehen.
Das Anliegen des Klienten und die dazu gehörige Dynamik seines Inneren Teams (den „Ist-Zustand“) zu verstehen, ist nicht nur die Voraussetzung für die weitere Arbeit, sondern bringt oft bereits einiges in Bewegung. Die vorhandene Aufstellung ist allerdings häufig nicht dazu geeignet, die herausfordernde Situation gut zu bewältigen. Mit der Frage nach der passenden Aufstellung und den richtigen Teammitgliedern bewegen wir uns in der Zukunftsperspektive: Wie kommen wir mit unseren Klienten zu einer „guten Aufstellung“? Wie können wir sie dabei unterstützen, ihre innere Mannschaft neu aufzustellen, innere Konflikte zu klären oder fehlende innere Anteile aufzubauen und zu entwickeln? Das Innere Team bietet hierfür vielfältige, kreative und ressourcenorientierte Möglichkeiten.
In dieser Fortbildung lernen die Teilnehmer verschiedene Ansätze zur zukunfts- und lösungsorientierten Arbeit mit dem Inneren Team kennen. Sie richtet sich an Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die Basis- und Aufbaukurs Beratung & Coaching oder den Basiskurs Psychotherapeutische Arbeit besucht und Erfahrungen mit dem Inneren Team gesammelt haben.
Wir arbeiten mit Beispielen der Teilnehmer, die Fortbildung enthält Selbsterfahrungselemente.
Die Fortbildungen sind bei der Psychotherapeutenkammer Hamburg akkreditiert (21 FP).
Oberhaupt und Selbst – die Konzepte innerer Führung im Modell des Inneren Teams und im IFS Ansatz
Am ifit lehren und praktizieren wir einen integrativen Ansatz der Teilearbeit, der seine Wurzeln wesentlich im Modell des Inneren Teams nach Schulz von Thun und dem Internal Family Systems Ansatz nach Richard Schwartz hat. Beide Konzepte eint, dass sie von einer inneren Führungsinstanz ausgehen, die zu Selbstempathie und Selbstführung fähig ist und die eine heilende Kraft in sich trägt. Wie diese Instanzen jeweils beschrieben werden, wie sie erlebbar werden und was das für unsere beraterische und therapeutische Praxis bedeutet, beleuchten wir in diesem Vertiefungskurs. Wir gehen dabei auch der Frage nach, wie sich beide Ansätze innerer Führung in einem integrativen Konzept denken lassen.
Sie schulen in diesem Vertiefungskurs Ihre Wahrnehmung für Oberhaupt- und Selbst-Qualitäten und lernen so, wann Sie im Zustand des Oberhaupts / Selbst sind und wann innere Teile Ihr Verhalten beeinflussen. Dieser Zugang zu Selbst-Reflexion und Selbstführung ist von hohem Wert für die Qualität der Kontaktgestaltung im Beratungs-/Coachingprozess.
Neben Impulsvorträgen und Kurzdemonstrationen arbeiten wir mit Selbsterfahrungseinheiten sowie Übungen in Kleingruppen und Gruppengesprächen.
Der Kurs wendet sich als Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die Basis- und Aufbaukurs Beratung oder den Basiskurs Psychotherapie absolviert haben. Der im Psychotherapeutencurriculum ebenfalls angebotene und thematisch verwandte Kurs „Selbst-geleitet als Therapeutin: Wie psychotherapeutische Arbeit leicht wird“ fokussiert auf die praktische Arbeit mit eigenen TherapeutInnenenteilen zur verbesserten Selbstführung als PsychotherapeutIn.
Ein Akkreditierungsantrag bei der Psychotherapeutenkammer Hamburg wird gestellt.
Suizidalität – Selbstverletzung – Gewalt: Arbeit mit destruktiv agierenden Wächtern
Jeder innere Anteil hat im Kern eine konstruktive Absicht – das ist die Grundhaltung unserer Arbeit. Es geht um Kontakt und Würdigung, um behutsame Annäherung und Erkundung dessen, was der Teil fürchtet, wenn er das, was er tut, weniger tut. Und es dauert manchmal, bis Teile sich verändern können.
Diese Grundhaltung ist nicht immer leicht zu halten, wenn Teile sehr destruktiv agieren, mit Gewalt, Selbstverletzendem Verhalten oder Suizidalität. Die Arbeit mit diesen Teilen ist aus zwei Gründen schwieriger. Zum einen stehen diese Nothelfer unter besonderem Druck, das macht sie rigide und unflexibel, es ist schwerer, sie zu erreichen und ins Boot zu bekommen. Wir sind als TherapeutInnen hier in unserer Kunstfertigkeit besonders gefordert.
Zugleich können die Strategien der Nothelfer auch in uns viel auslösen. Wenn die Möglichkeit im Raum steht, dass der Klient oder die Klientin sich selbst oder jemand anderen verletzen oder gar töten könnte, reagieren häufig Teile in der Therapeutin oder dem Therapeuten mit Angst oder Wut. Es ist wichtig, mit diesen Teilen umgehen zu können, damit wir auch und gerade in diesen zugespitzten Situationen aus dem Oberhaupt heraus agieren können.
In diesem Seminar wenden wir uns einerseits der Dynamik der Nothelfer zu: was lässt diese Teile so extrem reagieren und was ist hilfreich im Umgang mit ihnen? Ebenso kümmern wir uns um das eigene Innere Team der TherapeutIn: welche Teile können die therapeutische Arbeit beeinträchtigen und was brauchen diese?
Die Fortbildung wendet sich an fortgeschrittene TeilnehmerInnen, die Trauma I und II bereits absolviert haben. Eigene Patientenbeispiele sind willkommen, aber keine Voraussetzung für die Teilnahme.
Die Fortbildungen sind bei der Psychotherapeutenkammer Hamburg akkreditiert (21 FP).
Das Innere Team in der Arbeit mit Glaubenssätzen
Wenn unsere Klientinnen und Klienten trotz gründlicher Bearbeitung in leidvollen Verhaltensmustern stecken bleiben, spielen oft unbewusste Überzeugungen eine Rolle. Gleich einem seelischen Gesetz beeinflussen Glaubenssätze das Verhalten („Wenn ich nur freundlich genug bin und mich anpasse, dann wirst Du Dich nicht abwenden“) und führen in die Wiederholung eines früher erlernten Kontaktmusters. Wir begreifen Glaubenssätze in unserer Arbeit als sinnvolle Anpassungsleistung, die in der Kindheit entstanden ist und bis in das Erwachsenenalter hinein wirksam bleibt.
Das Innere Team eröffnet uns eine psychodynamische Perspektive auf den Glaubenssatz, aus der heraus ein in-Beziehung-treten mit den inneren Anteilen möglich wird, die den Glaubenssatz verkörpern. So können wir als Coaches und PsychotherapeutInnen die Disidentifikation fördern (ein Anteil trägt den Glaubenssatz) und durch einen selbstfürsorglicheren Umgang mit alten Verletzungen die seelische Integration unterstützen.
In diesem Vertiefungskurs lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen Leitfaden zur strukturierten Arbeit mit Glaubenssätzen kennen. Es wird mit Visualisierungstechniken, imaginativen Verfahren sowie erlebnisaktivierenden Methoden gearbeitet. Der Kurs richtet sich damit an Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die Basis- und Aufbaukurs Beratung und Coaching oder den Basiskurs Psychotherapeutische Arbeit besucht und Erfahrungen mit dem Inneren Team gesammelt haben. Wir arbeiten mit Beispielen der Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die Fortbildung enthält Selbsterfahrungselemente.
Die Fortbildungen sind bei der Psychotherapeutenkammer Hamburg akkreditiert (21 FP).
Praxiskurs Äußere Bühne: Arbeit mit psychodramatischen Techniken
Bei der Arbeit auf der äußeren Bühne inszenieren wir die innere Dynamik im Raum. Wir weisen Anteilen auf Stühlen oder im Raum einen Platz zu, bitten die KlientIn, ein Symbol, ein Tier oder eine Figur für einen Anteil auszusuchen, stellen durch Kissen, Seile oder was immer wir im Therapieraum verfügbar haben, Szenen nach.
Durch diese Externalisierung der inneren Dynamik eröffnen wir einen Spielraum. Wir können die innere Dynamik nun gemeinsam erkunden, unsere KlientInnen anregen, Neues auszuprobieren und erleben, wohin das führt und wie sich das anfühlt. Die Arbeit auf der äußeren Bühne lebt vom Spieltrieb – von unserem und dem unserer KlientInnen. Sie macht Spaß, kann auch schweren Themen eine Leichtigkeit geben und unseren KlientInnen dabei helfen, diese wichtige und lustvolle innere Ressource wieder zu entdecken.
Wir vertiefen in diesem Kurs die Basistechniken der äußeren Bühne, vor allem das Doppeln und den Rollentausch, und sprechen über Indikationen: wann und wofür eignet sich die äußere Bühne besonders gut? Vor allem jedoch werden wir ausprobieren, experimentieren und improvisieren.
Der Schwerpunkt der Fortbildung liegt in der Praxis, also bei Demonstrationen und Übungseinheiten unter Life-Supervision. Daneben wird es kurze, prägnante Inputs geben.
Die Fortbildung wendet sich an Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die den Basiskurs Psychotherapie oder Basis- und Aufbaukurs Beratung besucht haben. Wie immer arbeiten wir mit eigenen Beispielen der TeilnehmerInnen.
Die Fortbildung ist bei der Psychotherapeutenkammer Hamburg akkreditiert (20 FP).
Das Innere Team in der Arbeit mit Jugendlichen
Pubertät ist, wenn (nicht nur) die Eltern schwierig werden! Jugendliche sind weder große Kinder noch kleine Erwachsene. Sie befinden sich mitten im Prozess der Ausdifferenzierung ihrer Persönlichkeit und tun dieses auf ganz eigen-sinnige Weise. Weil sie sehr selten „freiwillig“ in Therapie kommen, haben wir es bei ihnen in besonderer Form mit Fragen der Veränderungsmotivation und Reaktanz zu tun. Dieser Ambivalenz gegenüber Veränderung lässt sich mit dem Inneren Team sehr wertschätzend begegnen.
Nach einem kurzen systemtheoretischen Blick auf psychodynamisch gefasste „Innere Anteile“ werden wir uns mit Grundlagen und Besonderheiten der Teile-Arbeit mit Jugendlichen beschäftigen. Wie bekommen wir Anschluss an wenig motivierte Jugendliche? Wie konzeptualisieren wir das „Oberhaupt“ bei einem im Differenzierungsprozess befindlichen „Inneren Team“? Welche Auswirkungen hat das auf unsere Rolle als TherapeutIn und die Arbeitsbeziehung? Wie gestalten wir den Kontakt zu schützenden Anteilen? Wie unterstützen wir eine förderliche Beziehungsgestaltung der Klienten zu verletzten Anteilen?
Methodisch wird an die Arbeit mit Imaginationen und der äußeren Bühne angeschlossen. Für die Übungen sollten Teilnehmer Beispiele aus der eigenen Praxis einbringen und/oder die Bereitschaft mitbringen, einen vorsichtigen Blick auf sich selber zu werfen. Das Seminar wendet sich an Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die den „Basiskurs Psychotherapie“ oder „Basis- & Aufbaukurs Beratung & Coaching“ besucht haben.
Die Fortbildungen sind bei der Psychotherapeutenkammer Hamburg akkreditiert (21 FP).
Das Innere Team in der Arbeit mit schweren körperlichen Erkrankungen
“Es war schlimm – und es ist vorbei”. Diesen Satz können wir unseren Klienten in der Traumatherapie in der Regel sagen. Wenn wir Klienten durch lebensbedrohliche oder chronische Krankheiten begleiten, dann gilt dieser Satz nicht. Hier ist das Schlimme nicht vorbei, hier müssen Klienten oft mit der Möglichkeit rechnen, dass die Krankheit bleibt, voranschreitet oder wiederkommt.
Wie kann das Innere Team in dieser Situation zur Unterstützung und zur Stärkung unserer Klienten eingesetzt werden? Wie können wir sie dabei unterstützen, ein eigenes inneres Bild der Erkrankung und ein konstruktives Verhältnis zu belastenden Behandlungen zu entwickeln? Und was löst die Konfrontation mit solchen Themen in uns als Therapeuten aus und was brauchen wir selbst, um diese Arbeit leisten zu können?
Inhaltlich führt die Fortbildung in die Arbeit mit schweren körperlichen Erkrankungen ein. Auf der methodischen Ebene lernen die Teilnehmer ressourcenaktivierende Techniken in der Arbeit mit dem Inneren Team kennen.
Das Seminar wendet sich an Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die den Basiskurs Psychotherapeutische Arbeit, oder Basis- & Aufbaukurs Beratung & Coaching besucht oder eine IfS-Ausbildung absolviert haben. Wenn Sie auf die Arbeit mit schwer körperlich kranken Klienten spezialisiert sind (z.B. als PsychoonkologIn) ist eine Direktzulassung möglich, bitte sprechen Sie uns an.
Die Fortbildung ist bei der Psychotherapeutenkammer Hamburg akkreditiert (21 FP).